Heute müsste ich eigentlich mein kleines Schwarzes tragen.
Wenn ich denn noch eines im Schrank hätte.
Aber das einzige derzeit schwarze Kleid ist aus Strick.
Und Strick ist bekanntlich so premierenpartytauglich wie eine Wollsocke in Pumps.
Aber gefeiert wird trotzdem - denn hier gab's die Tage gleich drei Premieren.
Und was musste ich mich beherrschen, dass ich nicht zu viel raus posaune.
Alle, die regelmäßig bei facebook und instagram reinschauen,
konnten in den vergangenen Tagen ja schon ein bisschen spicken.
Für allen anderen lüfte ich heute das Geheimnis.
Vorhang auf für.... MALU
Malu ist eine tolle Umhängetasche - eine kompakte Begleiterin für zwischendurch.
Genau richtig, wenn man mal nicht den großen All-in-Beutel rumschleifen will.
Sondern Geldbeutel, Handy, Taschentücher und Notizbüchlein reichen.
Und Malu ist für mich etwas ganz Besonderes: Denn es war mein erstes Probenähen.
Schnittmuster-Jungfernfahrt sozusagen. Und die schoenstebastelzeit mit an Bord.
Mit ins Boot geholt hatte mich die liebe Kerstin von keko-kreativ.
Mein Ehrgeiz war geweckt. Und so lautete das Motto: "Nicht kleckern, sondern klotzen!"
Und so hat mir Kerstin gleich noch zwei weitere Premieren beschert.
Denn ich wollte nicht irgendeine Malu nähen. Sondern eine wunderschöne Malu.
Und so bin ich beim Stoffestöbern über Kunstleder in Kombi mit Wachstuch gestolpert.
Ich bin positiv überrascht: Das Kunstleder ließ sich super verarbeiten.
Malu hat eine Außentasche - in der man alles verstauen kann, was man schnell zur Hand braucht.
Mein Highlight ist aber der Steg hinten. Er sieht raffiniert und schick aus.
Meinen Frieden hab ich auch mit den Ösen geschlossen. In beschichtete Baumwolle lassen sie sich aber auch deutlich einfacher einschlagen wie in Bündchenware. Ich hatte trotzdem mit Vlies verstärkt, denn ich wollte schlichtweg auf Nummer sicher gehen.
Im Inneren hat Malu noch eine kleine Innentasche - gerade groß genug fürs Smartphone,
das für uns Blogger ja immer in Griffnähe liegen und nicht in der Tasche herumfahren muss.
Und die dritte Premiere? Das war für mich die selbst genähte Paspel!
Zuerst die Kordel im Schrägband verstaut, dann die Kordel eingenäht - und drüber gefreut.
Es ist wie mit so vielen Nähmonstern. Erst hören sie sich kompliziert an.
Aber hat man's einmal gemacht, fragt man sich, warum man sich nicht schon viel früher dran gewagt hat.
Weil ich so im Malu-Fieber war, hab' ich gleich noch etwas rumexperimentiert.
Denn hier springt ja noch das kleine Fräulein von Schneck umher.
Und nichts ist derzeit cooler als etwas genau gleiches zu haben wie Mama.
Also: Schnitt genommen, auf 75 Prozent verkleinert ausgedruckt, und ein zweites Modell genäht.
Die Haupttasche ist aus robustem Jeansstoff, die Außentasche aus fröhlicher Frösche-Baumwolle.
Nur den Steg habe ich hier - wie bei meiner Tasche auch - aus beschichteter Baumwolle genäht.
Auch die kleine Tasche hat eine Innentasche bekommen.
Fräuleins von Welt haben schließlich heutzutage auch schon ihr eigenes Handy.
Ja, es ist pink. Aus Plastik. Und sie liebt es.
Ab sofort gehen die Damen im Hause von Schneck nur noch im Partnerlook vor die Tür.
Und tragen beide mit einem stolzen Grinsen ihre Malus spazieren.
Wenn ihr jetzt Lust auf Malu bekommen habt, dann schaut doch mal bei Kerstin (--> HIER!) vorbei.
Dort könnt ihr auch noch die ganzen anderen Malus der Probenäherinnen sehen.
Unglaublich, wie vielfältig so ein Schnittmuster immer wieder ist.
Und ich sag' einfach noch mal Danke, dass ich dabei sein durfte.
Spaß gemacht hat's! Einen Heidenspaß sogar!
Ich führ' jetzt mein Täschchen aus, unter anderem erst mal zu Rums,
mal sehen, ob dort noch jemand eine Premieren-Party zu feiern hat.
Rauschend sind die Rums-Partys ohnehin - bei mittlerweile fast 400 Teilnehmern pro Woche.
Hoch die Tassen!
Eure
katja
Wenn ich denn noch eines im Schrank hätte.
Aber das einzige derzeit schwarze Kleid ist aus Strick.
Und Strick ist bekanntlich so premierenpartytauglich wie eine Wollsocke in Pumps.
Aber gefeiert wird trotzdem - denn hier gab's die Tage gleich drei Premieren.
Und was musste ich mich beherrschen, dass ich nicht zu viel raus posaune.
Alle, die regelmäßig bei facebook und instagram reinschauen,
konnten in den vergangenen Tagen ja schon ein bisschen spicken.
Für allen anderen lüfte ich heute das Geheimnis.
Vorhang auf für.... MALU
Malu ist eine tolle Umhängetasche - eine kompakte Begleiterin für zwischendurch.
Genau richtig, wenn man mal nicht den großen All-in-Beutel rumschleifen will.
Sondern Geldbeutel, Handy, Taschentücher und Notizbüchlein reichen.
Und Malu ist für mich etwas ganz Besonderes: Denn es war mein erstes Probenähen.
Schnittmuster-Jungfernfahrt sozusagen. Und die schoenstebastelzeit mit an Bord.
Mit ins Boot geholt hatte mich die liebe Kerstin von keko-kreativ.
Mein Ehrgeiz war geweckt. Und so lautete das Motto: "Nicht kleckern, sondern klotzen!"
Und so hat mir Kerstin gleich noch zwei weitere Premieren beschert.
Denn ich wollte nicht irgendeine Malu nähen. Sondern eine wunderschöne Malu.
Und so bin ich beim Stoffestöbern über Kunstleder in Kombi mit Wachstuch gestolpert.
Ich bin positiv überrascht: Das Kunstleder ließ sich super verarbeiten.
Malu hat eine Außentasche - in der man alles verstauen kann, was man schnell zur Hand braucht.
Mein Highlight ist aber der Steg hinten. Er sieht raffiniert und schick aus.
Meinen Frieden hab ich auch mit den Ösen geschlossen. In beschichtete Baumwolle lassen sie sich aber auch deutlich einfacher einschlagen wie in Bündchenware. Ich hatte trotzdem mit Vlies verstärkt, denn ich wollte schlichtweg auf Nummer sicher gehen.
Im Inneren hat Malu noch eine kleine Innentasche - gerade groß genug fürs Smartphone,
das für uns Blogger ja immer in Griffnähe liegen und nicht in der Tasche herumfahren muss.
Und die dritte Premiere? Das war für mich die selbst genähte Paspel!
Zuerst die Kordel im Schrägband verstaut, dann die Kordel eingenäht - und drüber gefreut.
Es ist wie mit so vielen Nähmonstern. Erst hören sie sich kompliziert an.
Aber hat man's einmal gemacht, fragt man sich, warum man sich nicht schon viel früher dran gewagt hat.
Weil ich so im Malu-Fieber war, hab' ich gleich noch etwas rumexperimentiert.
Denn hier springt ja noch das kleine Fräulein von Schneck umher.
Und nichts ist derzeit cooler als etwas genau gleiches zu haben wie Mama.
Also: Schnitt genommen, auf 75 Prozent verkleinert ausgedruckt, und ein zweites Modell genäht.
Die Haupttasche ist aus robustem Jeansstoff, die Außentasche aus fröhlicher Frösche-Baumwolle.
Nur den Steg habe ich hier - wie bei meiner Tasche auch - aus beschichteter Baumwolle genäht.
Auch die kleine Tasche hat eine Innentasche bekommen.
Fräuleins von Welt haben schließlich heutzutage auch schon ihr eigenes Handy.
Ja, es ist pink. Aus Plastik. Und sie liebt es.
Ab sofort gehen die Damen im Hause von Schneck nur noch im Partnerlook vor die Tür.
Und tragen beide mit einem stolzen Grinsen ihre Malus spazieren.
Wenn ihr jetzt Lust auf Malu bekommen habt, dann schaut doch mal bei Kerstin (--> HIER!) vorbei.
Dort könnt ihr auch noch die ganzen anderen Malus der Probenäherinnen sehen.
Unglaublich, wie vielfältig so ein Schnittmuster immer wieder ist.
Und ich sag' einfach noch mal Danke, dass ich dabei sein durfte.
Spaß gemacht hat's! Einen Heidenspaß sogar!
Ich führ' jetzt mein Täschchen aus, unter anderem erst mal zu Rums,
mal sehen, ob dort noch jemand eine Premieren-Party zu feiern hat.
Rauschend sind die Rums-Partys ohnehin - bei mittlerweile fast 400 Teilnehmern pro Woche.
Hoch die Tassen!
Eure
katja
Schnitt
"Malu" von keko-kreativ
Stoffe große Malu:
Kunstleder, beschichtete Baumwolle, Baumwoll-Leinen
alle von Stoff & Stil
Stoffe kleine Malu:
Frösche und beschichtete Baumwolle vom Händler vor Ort
Jeansstoff von b'utinette